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AKAFÖ schickt kulinarische Botschafter nach Shanghai
/ Studentenwerk bringt westfälische Kochkunst an die Tongji-Universität
Fünf Mitarbeiter des Akademischen Förderungswerks (AKAFÖ) sind in dieser Woche in kulinarischer Mission im östlichsten Teil Chinas unterwegs. In zwei Mensen der RUB-Partneruniversität in Shanghai, der Tongji-Universität, bieten die Ruhrgebietler den 55.000 Studierenden der Hochschule westfälische Kochkunst an.
Besonders im Fokus stehen dabei der 18. und 19. Oktober, die „RUB-Tage“ an der Tongji-Universität, die vom AKAFÖ-Team gastronomisch begleitet werden. An diesen Tagen sollen Currywurst und westfälischer Schmorkohl mit Schweinenackenbraten nach Art der RUB-Mensa den chinesischen Gastgebern einen Aufenthalt in Bochum schmackhaft machen. Und auf der anderen Seite werden die AKAFÖ-Köche sicherlich einige Inspiration aus China mit zurück nach Bochum nehmen.
Auch über den kulinarischen Aspekt hinaus erhofft sich das AKAFÖ von dem Shanghai-Aufenthalt Impulse für den Umgang mit chinesischen Studierenden im Ruhrgebiet. Chinesische Studierende stellen die größte Gruppe internationaler Studierender an den hiesigen Hochschulen – der Besuch in China wird bei den AKAFÖ-Mitarbeitern sicher dazu beitragen, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Der gegenseitige Besuch von Mensa-Köchen aus Bochum und Shanghai fand nun schon zum wiederholten Male statt. Die nachhaltigen Bemühungen des AKAFÖ um gute Beziehungen nach China schlagen sich außerdem in der Beschäftigung eines chinesischen Trainees und diversen, über das Jahr verteilten Sonder-Aktionen mit China-Bezug nieder.