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Bettina Stark-Watzinger: Hochschulen müssen offen bleiben

/ Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger fordert im Interview mit "Zeit Online", die Hochschulen nicht erneut zu schließen.

Trotz Energiekrise und Corona: Die Schulen und Hochschulen sollen offen bleiben. (Bild: Adobe Stock / Syda Productions)

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger gab vergangene Woche ein Interview mit der Zeitung „Die Zeit“. Hier erzählt sie, welche Probleme sie, besonders seit der Pandemie, in Deutschlands Bildungssystem sieht und weswegen gerade Hochschulen besonders schützenswert seien.

So betont Frau Stark-Watzinger: "Junge Menschen brauchen Hochschulen im Präsenzbetrieb. Sie lernen nicht nur und eignen sich Wissen an, sondern es geht auch darum, miteinander zu debattieren, sich auszutauschen, verschiedene Meinungen zu hören.“ Neben der Forschung und Lehre sieht die Bildungsministerin jedoch auch das Campusleben als wichtig an. Laut ihr gehöre es zum Studium dazu und sei ein Grund, weswegen die Hochschulen nicht erneut geschlossen werden dürfen.

Gleichzeitg, so Frau Stark-Watzinger, soll das Aufstiegsverprechen erneuert werden, um mehr Chancen zu schaffen. Rückblickend erklärt sie: "Mit der Bafög-Reform haben wir bereits einen großen Baustein dafür geliefert. Das war uns auch deshalb so wichtig, weil junge Menschen in der Corona-Pandemie stark gelitten haben und Studierende lange nicht im Fokus der Politik standen."

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