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Lieferengpässe in der Gastronomie führen zu kurzfristigen Speiseplanänderungen
/ Auch das AKAFÖ ist von den aktuellen Lieferengpässen betroffen.
Die Corona-Pandemie und ihre Einschränkungen haben weltweit zu Lieferproblemen und Materialmangel geführt. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen verschärfen die Situation nun, sodass branchenübergreifend abermals Engpässe drohen. Bereits seit Wochen führen die Lieferengpässe dabei zur Knappheit einzelner Lebensmittel in den Supermärkten.
Die rasant steigenden Preise und das mangelnde Angebot in nahezu allen Warenbereichen wirken sich dabei auch auf das AKAFÖ aus. Betroffene Warengruppen sind hier vor allem Molkerei- und Fleischprodukte, die durch die hohe Anfrage bei gleichzeitig geringem Angebot nur begrenzt zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sind Kaffeebohnen aufgrund von massiven Ernteausfällen und der Verzehnfachung von Frachtkosten teurer geworden, sodass es bei deutschen Röstereien innerhalb von 9 Monaten bereits zur zweiten Preiserhöhung kam.
Ist eine Warenknappheit beim AKAFÖ dank enger Zusammenarbeit mit den Lieferanten noch beherrschbar, so muss beispielsweise bei Speiseöl oder Mehl bereits auf Alternativartikel zurückgegriffen werden. Letztlich führt dies dazu, dass Speisepläne in den Mensen und Cafeterien kurzfristig abgeändert und Gerichte durch neue Rezepturen ersetzt werden müssen. Neben dem hohen Aufwand steht die Hochschulgastronomie dabei steigenden Transportkosten gegenüber sowie Preiserhöhungen in nicht absehbaren Zeitintervallen.
Das AKAFÖ bittet seine Kund:innen daher um Verständnis, sollte es zu Angebotsänderungen in den Mensen und Cafeterien kommen. Die Köch:innen unserer Einrichtungen reagieren mit innovativen und vor allem leckeren Alternativen auf die Ausfälle. Wir tun unser Bestes, um Ihnen bald wieder das gewohnte Angebot zur Verfügung zu stellen und freuen uns, Sie auch weiterhin bei uns begrüßen zu dürfen!