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Mitarbeiterin aus polnischem Studentenwerk beim AKAFÖ

/ Sachbearbeiterin aus Krakau arbeitet für 14 Tage in der Wohnheimverwaltung

Jolanta Dudzik an ihrem Arbeitsplatz beim AKAFÖ. In Krakau ist die 42-Jährige für 1000 Wohnheimplätze zuständig.

Das Akademische Förderungswerk hat zurzeit einen Gast aus seinem Krakauer Partner-Studentenwerk Bratniak. Jolanta Dudzik (42) arbeitet für 14 Tage in der AKAFÖ-Wohnheimverwaltung mit, um Erfahrungen aus der Praxis eines deutschen Studentenwerks zu sammeln.

Der Mitarbeiteraustausch zwischen den beiden Studentenwerken hat Tradition. Regelmäßig wechseln Studentenwerks-Kollegen beider Seiten den Arbeitsplatz, um in den jeweils anderem Arbeitsalltag einzutauchen und Expertise auszutauschen. Im Mai wird AKAFÖ-Sachbearbeiter Dennis Bauch zum Gegenbesuch nach Krakau reisen, um die Situation vor Ort kennenzulernen.
Jolanta Dudzik ist in Krakau für 1000 Wohnheimplätze zuständig, sie vermittelt Ein-, Zwei- und Drei-Zimmer-Apartments an Studierende der dortigen Jagiellonen-Universität. Einen Teil Ihres Kontingents bewirtschaftet sie als Hotel, das ermöglicht es, die Preise für studentisches Wohnen niedrig zu halten. Hotelgäste zahlen so rund 30 Euro pro Übernachtung, die Studierenden etwas mehr als das Doppelte für einen ganzen Monat. Dudzik will beim AKAFÖ aber nicht nur Erfahrungen sammeln, die das studentische Wohnen betreffen: Besonders interessiert ist sie außerdem am Thema ökologisches Wirtschaften.


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