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Neue Photovoltaik-Anlage an AKAFÖ-Wohnanlage

/ AKAFÖ installiert Photovoltaik-Anlage auf Dach der Wohnanlage „Laerholzstraße 17-19“.

Das zentral gelegene Wohnheim bietet Platz für 257 Studierende.

Das AKAFÖ geht einen weiteren Schritt in Richtung „nachhaltiges Wohnen“ und installiert im Zuge einer Dachsanierung 152 neue Photovoltaik-Module auf der Wohnanlage „Laerholzstraße 17-19“. Die Installation der Anlage ermöglicht es dem Studierendenwerk im Vergleich zu einer konventionellen Stromversorgung 17,4 t Co2 jährlich einzusparen.

Das Projekt wurde zusammen mit den Stadtwerken Bochum umgesetzt. Marc Vogel, Geschäftsfeldleiter Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken, erklärt: „Im Auftrag des AKAFÖ durften wir auf dem Dach des Studierendenwohnheims in der Laerholzstraße eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von rund 66 Kilowatt Peak installieren. Die Anlage ist so konzipiert, dass der hier erzeugte Strom fast vollständig für den Verbrauch der Bewohnerinnen und Bewohner genutzt werden kann. Nur ein kleiner Teil des erzeugten Solarstroms, der nicht vor Ort verbraucht wird, wird in das Bochumer Stromnetz eingespeist. Das macht die Anlage aus Kundensicht besonders attraktiv.“

Neben der Laerholzstraße hat das AKAFÖ in der Vergangenheit bereits einige Projekte im nachhaltigen Bau umsetzen können. So wurde 2019 die Wohnanlage „Siepenfeld“ erbaut, die sich als Passivhaus durch eine hochwirksame Wärmedämmung auszeichnet und fast ohne aktive Heizsysteme erwärmt. Zusätzlich wurde die Wohnanlage an der Marktstraße 105 unter Einbindung eines speziellen Wärmesystems aufwendig energetisch saniert. Ab der dritten Etage sind die Ebenen dabei an ein alternatives Luftheizsystem angeschlossen. Hierdurch kann die gewonnene Energie sowohl für die Warmwasseraufbereitung als auch für die Beheizung der Zimmer genutzt werden. 

Frank Weeke, Geschäftsführer des AKAFÖ, betont: „Wir freuen uns, mit der neuen PV-Anlage einen weiteren Beitrag für die Klimaneutralität geleistet zu haben. Zusammen mit den Stadtwerken ist es uns gelungen, ein Bestandsgebäude energieeffizienter umzugestalten, ohne dabei den Komfort unserer Mieter:innen einzuschränken. Weitere Projekte im nachhaltigen Bau sind schon jetzt geplant.“


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