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Partnerschaft der Studentenwerke besteht seit 2010

/ AKAFÖ-Fußballteam zu Gast in Tunesien

Als AKAFÖ-Team nach Tunesien gereist sind: Ezzedine Zerria (3.v.l.) mit Burim Sejdini, Daniel Weitkämper, Andreas Zeller, Benjamin Rödiger, Dennis Lipinski, Dennis Klein und Ali Koca.

Im Frühjahr 2010 hat das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) eine Partnerschaft mit den drei Tunesischen Studentenwerken geschlossen und steht seitdem in regem Austausch mit dem nordafrikanischen Land. Momentan ist wieder eine Delegation des Bochumer Studentenwerks in Tunesien zu Gast – diesmal bei einem Internationalen Fußballturnier auf Djerba.
Mannschaften aus Libyen, Algerien, Frankreich, Marokko, Dubai, Nigeria, Russland, Tunesien, Tschechien und Deutschland sind angereist, um auf Einladung der Fluggesellschaft Tunisar um den begehrten Pokal zu kicken. Die Mannschaft des AKAFÖ ist dabei als Ehrengast geladen.

Neben dem sportlichen Einsatz informieren sich die Mitarbeiter und Auszubildenden des Studentenwerks auch über die Situation vor Ort: Den ersten Trainingseinheiten ging eine Reise durch Djerba voraus. Unter anderem besuchte die Mannschaft die Jüdische Synagoge. Dabei konnten die deutschen Besucher feststellen, dass die Menschen unabhängig von ihrer Religion friedlich miteinander leben. Auch eines der ältesten Dörfer der Insel, Guellala, und natürlich ein traditionell tunesisches Essen gehörten mit zum Reiseprogramm.

Eine treibende Kraft für die Partnerschaft mit den tunesischen Studentenwerken ist AKAFÖ-Gastronomieleiter Ezzedine Zerria. Als Mitarbeiter des Studentenwerks mit tunesischen Wurzeln gründete er auch die Deutsch-Tunesische Akademiker Union (DTAU), die vor kurzem zu einer Veranstaltung an die Ruhr-Universität lud: Ein Jahr nach der demokratischen Revolution in Tunesien diskutierten dort Experten die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven des Landes.


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