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Wohnanlagen-Sanierung Carl-Schurz-Haus liegt im Plan
/ 50 zusätzliche Plätze für Studierende ab 01. Oktober 2012
Die Sanierung des ehemaligen Burschenschaftsheims Carl-Schurz-Haus geht nach der Übernahme durch das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) planmäßig voran. Ab dem 01. Oktober 2012 kann das AKAFÖ in Bochum daher wie vorgesehen 47 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende anbieten.
Im Jahr 2011 hatte das AKAFÖ das Haus an der Markstraße 190, das in der Nähe des zukünftigen Gesundheitscampus liegt, erworben und für die anstehenden Arbeiten leergezogen. Seitdem wurde das 1968 vom Bochumer Architekten Roman Reiser fertiggestellte Haus aufwändig saniert und modernisiert, um den heutigen Ansprüchen an zeitgemäßes Wohnen gerecht werden zu können. Einen ersten Eindruck von der geschmackvollen Atmosphäre und dem gehobenen Wohnkomfort der Immobilie geben seit kurzem die ersten voll eingerichteten Zimmer des Hauses (siehe Fotos). In allen Zimmern wurde belastbarer PVC-Boden im Schiffsparkettdesign verlegt, eine ebenso funktionale wie moderne Einrichtung sorgt sowohl für einen hohen Wohlfühlfaktor als auch optimale Flächenausnutzung. Die Zimmer sind planmäßig zum 01. Oktober 2012 bezugsfertig.
Damit sind die Vorbereitungen des AKAFÖ auf den doppelten Abitur-Jahrgang, der allen Prognosen nach 2013/2014 an den Universitäten für einen neuen Höchststand der Studierendenzahlen sorgen wird, nahezu abgeschlossen. Nach dem Ende der derzeit laufenden Sanierungsarbeiten am Hegge-Kolleg wird das AKAFÖ dann in seinen Wohnanlagen rund 4200 Plätze anbieten können und ist zuversichtlich, so die Nachfrage decken zu können.
Der Name „Carl-Schurz-Haus“ soll übrigens beibehalten werden. Carl Schurz (1829 -1906) war ein deutscher Politiker, Historiker und leidenschaftlicher Demokrat. Nach seiner Teilnahme an der gescheiterten Märzrevolution 1848/49 emigrierte er in die USA, wo er als erster gebürtiger Deutscher für die Republikanische Partei in den Senat einzog. Bis zu seinem Tod blieb er politisch aktiv und engagierte sich unter anderem auch gegen die Sklaverei.
